2007 wurde in den Niederlanden ein neues Konzept für die Hauskrankenpflege entwickelt - mit wenig Bürokratie - und selbstorganisierenden Teams. Mehr dazu HIER.
In Berlin arbeitet eine Gruppe engagierter Menschen daran, etwas Vergleichbares auch hier anzubieten:
Seit vielen Jahren wohnen dort viele Menschen unter einem Dach - in der "zweiten Hälfte ihres Lebens" - und schaffen ein lebendiges gemeinsames Leben - mit viel Gemeinschaft, aber auch Platz für Privates.
Kollektivhaus Färdknappen - und mehr Häuser sind geplant. Sie haben sich von vielen Initiativen inspirieren lassen... Die co-housing Bewegung ist besonders in Dänemark und Schweden lebendig und kreativ.
Beitrag im Handelsblatt zu Wohnbau Genossenschaften - und dem Möckernkiez
Sehr anregend war für uns das Buch von Atul Gewande zu lesen - "Sterblich sein" oder im Original:
Being Mortal - Medicine and What Matters in the End.
Interessant auch die Bundesvereinigung für gemeinschaftliches Wohnen - eine Homepage mit spannenden Links...
Unsere Gesellschaft ist nicht überaltert - sie ist unterjüngt! Wie wird doch das Denken über das Alter befreit, wenn wir uns von einengenden Begriffen befreien... Das Buch: "Altern in unserer Zeit" herausgegeben von Thomas Rentsch, Harm-Peer Zimmermann und Andreas Kruse trägt zu dieser Befreiung bei.
Auch interessant:
Das Buch von Christiane Hastrich und Barbara Lueg:
STATT EINSAM GEMEINSAM Wie wir im Alter leben wollen.
Im Eisele Verlag 2021 erschienen.
Ausstellung:
Together! Die Neue Architektur der Gemeinschaft
2017 im Vitra Museum und 2018/19 im Grassi Museum in
Leipzig
Zuletzt bis April 2021 im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg zu sehen... Vielleicht findet sich ein neuer Ausstellungsort - diese Ausstellung hat nichts an Aktualität verloren.
Siehe dazu auch den Blogbeitrag...